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Atemzüge: 10 - 30 pro Minute
Körpertemperatur: 37,5 - 39
o
C
Herzschlag: 70 - 120 Schläge pro Minute
Skelett: 120 Knochen
Halswirbelsäule: 7 Wirbel
Brustwirbelsäule: 13 Wirbel
Lendenwirbelsäule: 7 Wirbel
Schwanzwirbelsäule 20 - 23 Wirbel
Zehen: 18 (5 Vorder- und 4 je an den Hinterläufen
Lebenserwartung: 10 - 16 Jahre (+/-)
Anatomie
Die Haupteindrücke der Hunde erfolgen über die Nase.
Riechfläche bis 170 Quadratzentimeter (Mensch 5
Quadratzentimeter). An der Geruchskonzentration
erkennt er Richtung und Entfernung. Er kann diese
Gerüche auseinander dividieren und einzelne Elemente
herausfiltern. Der Hund hat ein Geruchsgedächtnis.
Angenehme und unangenehme Erfahrungen kann er mit
dem Duft herausfiltern. Ein guter Helfer ist seine feine
Nase bei Lawinenunglücken, Erdbeben, Rauschgift,
Schimmelbildung in Mauerwerken und zum Teil kann
seine Nase Leichen unter Wasser aufspüren. Die Nase
führt den Rüden zu läufigen Hündinnen, deren Urin er
noch in 5 Promille Konzentration erschnüffeln kann. Eine
Urinprobe verrät ihm das Alter, das Selbstbewußtsein
und das Geschlecht des anderen Hundes. Gerüche
können bis mehrere Meter unter der Erde
wahrgenommen werden.
42 Zähne sind ein Werkzeug des Hundes. Wir haben die Hände zum Festhalten, der Hund hat nur seine Zähne. Die Fangzähne,
leicht nach hinten geneigt, dienten bei der Jagd zum Festhalten des Wildes, wobei die vorderen spitzen Backenzähne halfen die
Beute festzuhalten. Die hinteren Backenzähne schnitten die Stücke durch, die gleich verschlungen wurden. Die kleinen
Schneidezähnchen dienten zum Abschaben der Fleischreste an den Knochen. Mit den hinteren Backenzähnen wurden die Knochen
grob zerkleinert und verschlungen. Beim heutigen Fertigfutter werden die Zähne nicht mehr so beansprucht und es ist auf Zahnstein
zu achten, da dieser Entzündungen des Zahnfleisches bis hin zum Zahnausfall zur Folge haben kann. Daher ist anzuraten dem
Hund nicht nur “weiches” Futter anzubieten, sondern auch Kauknochen etc.